Simon Mowbray

Ein Urlaub, bei dem er die berühmten Schiffswracks der Region betauchte, inspirierte den gebürtigen Briten Simon Mowbray dazu, auf die Philippinen zu ziehen. Hier gründete er das Tauchunternehmen Pirate Divers Busuanga, welches schnell expandierte, 2019 zu einem PADI Dive Center und nun zu einem PADI Five Star Dive Resort wurde.

Um sein Unternehmen so effizient wie möglich zu führen, suchte Simon nach Möglichkeiten, seinen Kundenstamm zu vergrößern und die Anteile aus Vorbuchungen und Laufkundschaft zu optimieren. Dank der Einbindung von PADI Adventures in die Verkaufs- und Marketingstrategie, kann Pirate Divers Busuanga nun die Früchte in Form von steigenden Buchungen und guter Geschäftsentwicklung ernten.


Frage: Welcher geschäftlichen Herausforderung standet ihr gegenüber?

Antwort: Wir fanden, dass wir mit einer anderen Ausbildungsorganisation nicht in dem Maß expandieren konnten, wie wir es wollten.

Wir hatten bereits etwa fünf Jahre mit einer anderen Organisation zusammengearbeitet und hatten das Gefühl, dass wir nicht so expandieren konnten, wie wir es wollten. Also traf ich mich mit dem PADI Regional Manager der Philippinen und es stellte sich heraus, dass [der Wechsel zu PADI] recht unkompliziert sein würde. So haben wir uns im November 2019, also etwa fünf Monate vor dem Lockdown, dafür entschieden.

Sobald wir offizielles PADI Center waren, ging es ab – das waren die besten sechs Monate, die wir als Unternehmen hatten. Dabei war das der Zeitraum, in dem wir das PADI System erst richtig kennenlernten. Wir waren damals an ein Five Star Resort angegliedert und als wir nach dem Lockdown wieder eröffneten, vollzogen wir das Upgrade zum PADI Five Star Dive Center.

Im Gespräch mit unserem Regional Manager fragte er: „Was wollt ihr erreichen? Was wollt ihr verbessern?“ Wir wollten mehr Buchungen: Vor der Pandemie waren etwa 70 % unserer Gäste Laufkundschaft und nur etwa 30 % buchten im Voraus. Wir wollten versuchen, unsere Buchungen zu erhöhen, denn die Planung ist schwieriger, wenn man hauptsächlich Laufkundschaft hat. Wir hofften, dadurch insgesamt mehr Geschäft zu machen. Das Hinzufügen von Adventures zu unserer Website schien die gesuchte Lösung zu sein, denn so konnten wir die Tauchgänge als einfach buchbare Erlebnisse vermarkten und unsere Kunden* dazu anregen, über diesen Kanal zu kommen.


Frage: Welche Bedenken hattest du beim Wechsel zu PADI?

Antwort: Die Gebühren … aber der Unterschied ist so gering, dass er zu vernachlässigen ist.

Während der Pandemie habe ich viel darüber gelernt, wie diese Verkaufsprozesse funktionieren. Deshalb hatte ich, was die Technologie angeht, Vertrauen. Meine größte Sorge waren die Gebühren.

Als ich jedoch die Gebühr, die PADI für Kundenbuchungen über Adventures erhebt, mit dem Betrag verglich, der bei Zahlung über unser Kartenlesegerät anfällt, fiel mir auf, dass der Unterschied vernachlässigbar ist. Außerdem konnten wir durch die Einbindung des PADI-Widgets in unsere Website die Kosten für die Umstellung auf eine eCommerce-Website vermeiden, was uns potenziell Tausende von Pfund gespart hat.

Auf die Frage, ob ich als einer der ersten Nutzer von PADI Adventures Bedenken hatte, kann ich nichts Negatives berichten. Es hat mich kein Geld gekostet, meine Aktivitäten auf der Plattform einzutragen, und selbst wenn ich nur eine einzige Buchung darüber erhalten hätte, hätte ich schon etwas gewonnen! Ehrlich gesagt wäre es unklug, das Angebot nicht auf der Plattform zu veröffentlichen.


Frage: Wie hat PADI dabei geholfen, das Problem zu lösen?

Antwort: Unser Regional Manager hat von Anfang an mit uns zusammengearbeitet.

Unser Regional Manager hat von Anfang an mit uns zusammengearbeitet, um sicherzustellen, dass alles so reibungslos wie möglich verläuft. Er riet uns, mit der Verbesserung unserer Website zu beginnen, was wir zusammen mit einem empfohlenen Dienstleister umsetzten. Um unsere sozialen Medien kümmerte sich bereits jemand aus meinem Team und als wir alles zusammengefügt hatten, sahen wir erste positive Ergebnisse.

Eine weitere Empfehlung war, das PADI Adventures Widget in unsere Website einzubinden, was uns, wie bereits erwähnt, die Kosten für die Umstellung auf eine eCommerce-Seite erspart hat. Interessanterweise haben wir aber auch festgestellt, dass dies das Vertrauen der Kunden in die Onlinebuchungen gestärkt hat. Früher haben erfahrene Tauchkunden uns direkt kontaktiert, vielleicht per E-Mail, um bei uns zu buchen und wir mussten sie bitten, uns Geld zu überweisen – ich glaube, das macht Kunden immer ein bisschen nervös. Neuere Taucher, die sich in der Branche nicht so gut auskennen, hätten vielleicht über einen Dritten gebucht oder wären einfach als Laufkundschaft vorbeigekommen. Ich glaube, wir waren einer der ersten Anbieter in der Region, die das Widget auf der Website hatten und ich habe das Gefühl, dass mehr Vertrauen in diese Art der Buchung vorhanden ist, weil es sich professioneller anfühlt und sowohl für uns als auch für die Kunden sicherer ist.

Das Team der Pirate Divers Busuanga in ihrem Dive Center.

Frage: Wie läuft es mittlerweile?

Antwort: Die Buchungen haben massiv zugenommen.

Die Kombination aus allem – der Website, den sozialen Medien, PADI Adventures und dem allgemeinen PADI Marketing – hat unsere Buchungen massiv ansteigen lassen. Der Zeitpunkt war gut, denn wir haben festgestellt, dass sich dies auch in den Markttrends widerspiegelt: Die Leute neigen dazu, ihre Urlaubsaktivitäten im Voraus zu buchen, anstatt es erst vor Ort zu tun.

Auch die Besucherzahlen auf unserer Website haben sich verbessert, denn das Hinzufügen von Adventures hat sich auf unser SEO-Ranking ausgewirkt. Und es wird noch besser: Immer mehr unserer Open Water Diver Kurse werden darüber gebucht, ebenso wie einige Advanced Open Water Diver und Rescue Diver Kurse.

Ich würde sagen, dass vorgebuchte Erlenbisse früher etwa 30 % unseres Umsatzes ausgemacht haben. Jetzt werden etwa 75 % unserer Kurse und etwa 50 % der Fun Dives, im Voraus gebucht. Und das ist genial, denn obwohl das Publikum von Facebook, Instagram, unserer Website und PADI kommt, ist alles mit WhatsApp verknüpft, so dass wir unsere Kommunikation effektiver gestalten können.

Insgesamt hat es sich positiv auf das Geschäft ausgewirkt. Wir haben jetzt eine viel bessere Vorstellung davon, wie viele Personen nächsten Monat mit uns tauchen werden. Das bedeutet, dass die Instructors wissen, wie viel sie verdienen werden (ohne zusätzliches Laufkundschaft-Geschäft) und ich weiß, wann ich freiberufliche Instructors beauftragen muss, um die Nachfrage zu decken.

Auch in anderen Geschäftsbereichen lässt sich nun besser planen: Vielleicht brauche ich einen weiteren Kompressor oder Flaschen oder ich muss Ausrüstung leihen. Dank dieser Planbarkeit konnten wir unsere Kapazitäten erhöhen.


Frage: Was rätst du anderen, die in einer ähnlichen Situation sind?

Antwort: Der Wechsel zu PADI und die Nutzung von PADI Adventures haben für unser Geschäft einen riesigen Unterschied gemacht.

Ich würde ihnen sehr dazu raten, mit ihrem PADI Regional Manager zu sprechen. Ich glaube, in einigen Fällen erkennen die Dive Center den wahren Wert dessen, was PADI bieten kann, nicht. Aber dein Regional Manager hat einen ganzheitlichen Blick auf deine Region und kann dich mit den richtigen Leuten in Kontakt bringen. Er kennt Tauchbasen, die sich in der gleichen Situation befinden wie du, er kennt die Branchentrends und weiß, was funktioniert. Ohne unseren Regional Manager hätten wir nicht zu PADI gewechselt und würden PADI Adventures nicht nutzen und beides hat unser Geschäft enorm vorangebracht.


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Weitere Fallbeispiele:


*In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten sind dabei ausdrücklich einbezogen, soweit es für die Aussage erforderlich ist.


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