Apnoetauchen/Freitauchen ist die älteste und ursprünglichste Form des Tauchens. Bereits in der Steinzeit haben Apnoe/Freitaucher zum Beispiel Muscheln, Schwämme und Perlen gesammelt. Japanische Muscheltaucher arbeiten heute noch so. Zudem wird Apnoe/Freitauchen schon seit vielen Jahren als Wettbewerbssport betrieben. Im Freizeitbereich geht es vor allem um die Erkundung der Unterwasserwelt und um die allgemeine Konditionierung für das Gerätetauchen. Im Leistungssport hingegen werden durch gezieltes Training immer längere Apnoezeiten bzw. Strecken- und Tiefenleistungen angestrebt.
Als wichtigster Wegbereiter für die Weiterentwicklung und Verbreitung des Freitauchens ist der Franzose Jacques Mayol zu nennen. Ihm gelang es 1976 als erstem Menschen, ohne Atemgerät in eine Tiefe von mehr als 100Meter vorzudringen.
Im Laufe der letzten Jahre hat sich die Ausbildung im Bereich Freediving grundlegend geändert, was auch gut so ist. Außerdem haben die Ausrüstung Hersteller erkannt, dass dies eine wichtige Zielgruppe darstellt. Apnoetaucher/ Freediver benötigen moderne technische Hilfsmittel, wie extra lange Tauchflossen, Bleischlitten, Taucherbrillen mit wenig Volumeninhalt, welche Augen und Nase umschließen ; um nur einiges zu nennen.
Mittlerweile hat sich das Free Diving nicht nur gemausert sondern entwickelt. Die vielen Menschen, die in ihrem Urlaub Schnorcheln, das Tauchen nicht erlernen können – haben diese Sportart für sich entdeckt. Auch Gerätetaucher haben einen großen Vorteil, wenn sie den Basic Freediver absolvieren, durch die Verbesserung der Atemtechnik und die Koordination der Bewegungsabläufe.
Auch wurde das Ausbildungsmaterial sowohl in Theorie als auch Praxis modernisiert, in anwenderfreundlich gestaltet mit dem neuen Freediver Touch.
All dieses macht Free Diving nicht nur zu einer einzigartigen Sportart (was es eh schon immer war) sondern auch zu einem zweiten Standbein der Tauchcenter. Sich mit dieser Kundengruppe zu beschäftigen, verspricht für alle eine WinWin Situation, die sich auf Ausbildung, Ausrüstungsangebot und auch Reiseangebot ausdehnt.
Bei vielen Dive Center oder Tauchschule scheitert es daran, dass sie kein Freediver Instruktor vorweisen können. Hier kann Abhilfe geschaffen werden. Denn die PADI Freediver Trainer unterstützten gerade hier die Dive Center oder Tauchschulen.
Der erste Schritt wäre, mit einem PADI Freediver Trainer kontakt auszunehmen und ein Freediver Schnupperprogramm mit ihm abzustimmen. Durch ein maßgeschneidertes Marketing kannst du so deine Kunden motivieren, es auszuprobieren. Neue Kunden gewinnen und Taucher eine Verbesserung ihrer Atmung und Bewegung unter Wasser beibringen. PADI wird dich mit vielen Marketing Tool dabei unterstützen. Sprich deinen zuständigen Regional Manager an, er wird dir alle verfügbaren Tool übermitteln.
Es gibt bestimmt in deinem näheren Umfeld eine Person, die sich vorstellen könnte sich im Freediving weiter zu entwickeln. Die PADI Freediver Trainer unterstützen dich solange, bis du selbst eine Person hervorbringst, die den Freediver Instruktor absolvieren kann.
Du findest nachfolgend unsere PADI Freediver Trainer:
- Alexandra Schäf: https://free-diving.de/
Im Jahr 2007 schließlich entdeckte Alexandra Schaef – heute Freediving Instructor Trainerin – die Tauchschule Spiritdivers auf der Suche nach Möglichkeiten, ihr Schnorcheln zu bessern. Ebenfalls aus Liebe zum Freediving beendete Alexandra ihre Ausbildung zur Freediving Instructorin 2009 und leitet seither die Freediving-Kurse in der Tauchschule Spiritdivers. Dadurch konnte sich die Tauchschule als professioneller Partner im Freediving überregional etablieren und bietet bereits seit 10 Jahren und zwischenzeitlich als einer der Marktführer in Deutschland formale, international anerkannte Freediving-Kurse an. Mit Programmstart im Dezember 2015 wurde das PADI Freediver Kursprogramm zu einem festen Bestandteil des Kursangebots. Durch diese Kooperation wurden den in letzten Jahren über 500 Freediver aus ganz Deutschland und sogar aus dem benachbarten Ausland ausgebildet.
- Christian Redl: http://www.christianredl.com/
mehrfacher Weltrekordhalter im Freitauchen, auch Apnoe genannt. Ich wurde 1976 in Korneuburg geboren und schnorchle seit meiner Kindheit. Mit 6 Jahren habe ich als Weihnachtsgeschenk von meinem Onkel meine ersten Flossen, Maske und Schnorchel bekommen.
Seit dem bin ich mit dem Element Wasser sehr verbunden. Nach unzähligen Tauchgängen mit der Pressluftflasche habe ich mit 17 Jahren den Film „The Big Blue – Im Rausch der Tiefe“ gesehen und damit den Sport des Apnoetauchens sowie die Rekordjagd für mich entdeckt. Im Jahre 2003 habe ich dann meinen ersten Weltrekord aufgestellt. Mittlerweile sind es neun. Die meisten davon im Freitauchen unter Eis, weshalb ich auch den Spitznamen „Iceman“ habe.
- Ines Jurkschat – https://www.aquatica-scuba.de/tauchkurse/apnoe/index.html
ist Mitglied der deutschen Freitauch-Nationalmannschaft und hat weitreichende Erfahrung im Freitauchen. Ihre Parade-Disziplin ist das Streckentauchen – mit einer persönlichen Bestleitung von 182 m gehört sie zu den nationalen Top-Athleten – aber auch international ist diese Leistung als Top 10 Platzierung Weltklasse. Ines hat an zahlreichen nationalen und internationalen Wettkämpfen teilgenommen – u.a. an 2 Weltmeisterschaften, bei denen sie mit der Mannschaft jeweils Platzierungen unter den ersten 7 erreichte.
Neben den Lehrinhalten des Kurses vermittelt Ines auch persönliche Erfahrungen.
- Frank Riedel: http://www.franks-divecenter.de/padi-freediver.php
seit 2015 PADI Free Diver Instruktor Trainer. Mit seinem IDC Center bietet er eine persönliche Betreuung in allen Belangen des Free Diving. Sein Motto – Mit nur einem Atemzug – eine neue Welt erleben –
Bedenke auch, dass es nicht immer warme Wasser braucht, um fantastische Augenblicke zu erleben. Überall auf der Welt, auch bei uns im Kaltwasser, gibt es wunderschöne und einzigartige Freedive-Spots, die den Free Diver Kunden das Herz höher schlagen lässt. Also: Warum nicht einmal in Deutschland, Österreich oder der Schweiz Free Diving Ausflüge anbieten. Außerdem lässt das sich gut mit den Gerätetauchausflügen kombinieren.
Denn Freitauchen ist:
- Lifestyle, – Faszination, – Entspannung – und ein ganz neues Lebensgefühl

